Piskowitz/Schmerlitz | 31.07.2020, 18:30 Uhr | Dienst
Am Freitag versammelten sich unsere Kameraden bereits um 18:00 Uhr zum geplanten Dienst am Gerätehaus. Von dort aus fuhren wir zum vorgesehenen Treffpunkt am Waldrand von Piskowitz. Nur die Wehrleitung hatte zuvor Kenntnis vom ungefähren Ablauf des Dienstes. Nach Eintreffen der Kameraden aus Schmerlitz wurden zunächst die jeweiligen Fahrzeuge vorgestellt. Danach begaben sich alle Maschinisten und
Gruppenführer zur gemeinsamen Besprechung mit dem Planungskomitee.
In dieser wurde alles essenzielle zum Ablauf der Übung mitgeteilt. Danach erfolgte die fiktive Alarmierung durch die Leitstelle per WhatsApp-Sprachnachricht. Eine Schwierigkeit dabei war eine ungenaue Ortsbeschreibung durch den fiktiven Notrufer (“großer Teich”). Vom Treffpunkt ausgehend gab es mehrere größere Teiche in jeweils unterschiedlichen Richtungen. Durch den zurückgelegten Weg des Notrufenden konnte jedoch das Einsatzgebiet auf einen kleinen Bereich eingegrenzt werden.
Nach Ankunft unserer Kameraden an der fiktiven Einsatzstelle, welche mit Rauchbomben erkenntlich gemacht wurde, wurde sofort mit der Brandbekämpfung begonnen. Da unsere Kameraden die ersten vor Ort waren übernahm unser Gruppenführer die Einsatzleitung. Die Kameraden aus Schmerlitz nutzten einen anderen Anfahrtsweg wodruch diese wenig später eintrafen.
Während unsere Kameraden die Schlauchleitungen vom Fahrzeug zum Verteiler und von diesem weiter zu zwei C-Strahlrohren legten, positionierten sich die Schmerlitzer Kameraden am nahegelegenen Teich zur späteren Löschwasserentnahme und -einspeisung in unser TLF. Unsere Trupps löschten den teils versträuten “Flatterband-Brand” entlang des Waldweges und im Wildwuchs.
Am Ende der Übung wurde an einer nahegelegenen Lichtung noch eine Auswertung über den Einsatz durchgeführt. Dabei wurden Hinweise und Verbesserungsvorschläge aufgezeigt.